Wochenmärkte. Das sind die Orte, wo das Leben spielt. Zumindest auf manchen Wochenmärkten. Da riecht es nach Erde, nach Gemüse, nach Fisch und Käse. Frische Sachen aus der Region sowieso. Wir sollten uns diesen Schatz erhalten und nicht immer gleich in den Supermarkt gehen.
Die Region Rheinland Pfalz wirbt damit, dass sie der Gemüsegarten ist. Warum wird dieses Angebot zu selten genutzt? Sind wir zu verwöhnt, durch all die bunt beleuchteten Dinge aus dem Frischeregal? Die Tomaten ohne Geschmack, kenne wir alle. Die gibt es nur deshalb, weil wir sie kaufen. Die gerade gebogene Gurke, der Salat der in zwei Stunden welkt.
Unsere Wochenmärkte sind es wert, durch uns unterstützt zu werden. Für die Markthändler und für unsere Region und Natur.
Übrigens, diese Radieschen im Bild, bekam ich geschenkt. „Die will keiner mehr“, sagte mir die freundliche Marktfrau. „Die Blätter waren welk, und ohne Strunk, will die Radieschen auch keiner mehr und wir müssen sie wegwerfen.“ Da standen sicher zehn Kilo frische Radieschen, ich hoffe, sie bekommt sie noch los.
Wir sehen uns auf dem Wochenmarkt.
Wenn Sie nicht wissen, wie sie den Sack Kartoffeln vor Ihre Haustür bekommen, rufen Sie mich an.
